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Microstoria. Politik und Praxis eines historiographischen Aufbruchs in den 1960er und 70er Jahren
Brigitta Bernet hat Geschichte, Philosophie und russische Literaturwissenschaft an den Universitäten Zürich, Bielefeld und Edinburgh studiert. Sie promovierte mit einer Studie zur Entstehung und Entwicklung der Schizophreniediagnose um 1900 (Chronos Verlag 2013; ausgezeichnet mit dem Henry-E.-Sigerist-Preis).
2012 war sie Leibnitz Research Fellow am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam und 2013 Fellow bei re:work (International Research Center «Work and Human Life Cycle in Global History») an der HU Berlin.
Von 2012 bis 2015 koordinierte sie das vom SNF geförderte Projekt «Vom Human Motor zum Human Capital. Studien zur Wissensgesellschaft in der Schweiz» am Institut für Geschichte der ETH Zürich. Sie ist Gründungsmitglied des Netzwerkes «Wissen und Wirtschaft» am Zürcher Zentrum Geschichte des Wissens (ZGW) und Mitglied der DFG-Leibniz-Forschungsgruppe «Vergleichende Zeitgeschichte der modernen Geschichtswissenschaften» an der Universität Trier. Ihr aktuelles Forschungsprojekt befasst sich mit der Kritik und Erneuerung der Geschichtsschreibung in den 1960er und 70er Jahren.
Brigitta Bernet ist Dozentin in Geschichte der Neuzeit an den Universitäten Zürich und Freiburg und Herausgeberin der Online-Zeitschrift «Geschichte der Gegenwart. Beiträge zur öffentlichen Debatte».